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Briefe der Leser ordentlich gestaltet

Schiebung!

Was für eine Schiebung! Da legen die beiden Eiskunstläufer Marika Kilius und Franz Ningel einen in meinen Augen fehlerfreien Lauf hin und werden dann vom tschechoslowakischen Punktrichter so schlecht bewertet! Ich habe gleich den Fernsehapparat ausgeschaltet und beabsichtige nicht, die Olympischen Spiele weiterhin zu verfolgen!

Ruth Mommensen, 03.02.1956

Hochzeit verpaßt

Für die Berichterstattung zur Hochzeit von Grace Kelly möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Sehr gern wäre ich bei der Ankunft des Brautpaares in Monaco dabei gewesen, ein plötzlicher Beinbruch hinderte mich jedoch am Antritt der Reise. Wenn Grace Kelly sagt, "Heiraten ist für jedes Mädchen ein großer Schritt und sehr aufregend", so kann ich ihr nur zustimmen, bin ich doch mit meinem Gatten schon seit vielen Jahren im Stand der Ehe und kann dem jungen Brautpaar auf diesem Wege nur alles Gute wünschen!

Hildegard Schröder, 20.04.1956

Entspannung nach der Arbeit

Wenn die Hausarbeit getan ist, die Kinder in ihren Betten liegen und auch mein Mann sich für die Bettruhe bereit gemacht hat, dann suche ich gern noch etwas Entspannung. Leider wurde dann bereits oft die letzte Fernsehübertragung beendet, und die Zeitung vom Tage ist oft nicht mehr aufzufinden. Da war ich sehr froh, kürzlich Ihre Beiträge unter textrundfunk.de gefunden zu haben. Seitdem lese ich gern und oft abends die Artikel Ihrer Redaktionsmitarbeiter und betrachte die Fotos aus aller Welt, die Sie für uns sammeln. Vielleicht könnten Sie ja in einer der nächsten Ausgaben den neuen "Heimbügler" einmal genauer testen, den Sie unter "Für die Frau" vorstellen. Das wäre bestimmt auch für andere Leserinnen von Interesse.

Gertrud Faßbender, 15.05.1956

Bier für Bardot

Ich habe mit großer Freude gelesen, daß Sie auf Ihrer Kultur-Seite nicht nur über deutsche, sondern auch über internationale Stars wie Brigitte Bardot berichten. Weiter so, das gefällt mir und meinem Gatten sehr gut! Nun habe ich gerade über Brigitte Bardot, die ich sehr schätze, einen Bericht gelesen, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Die Bardot soll demnach in Paris in einen Kosmetiksalon hinein- und sogleich wieder hinausgestürmt sein. Auf die Frage, was geschehen war, soll sie mit ihren Koboldaugen gerollt und gesagt haben: "Man will mir eine Sektpackung aufs Gesicht legen und die Haare mit Bier waschen! Das ist kein Schönheitssalon, das ist eine Kneipe!"

Ilse Emilie Wichmann, 12.06.1956

Fernsehen im Ausland

Ich war kürzlich in Zürich und habe festgestellt, daß ich dort auch das deutsche Fernsehprogramm empfangen konnte! Ganz überrascht habe ich dann gelesen, daß es die Signale vom Fernsehsender Feldberg/Schwarzwald waren, die ich in der Schweiz zusätzlich zum schweizerischen Programm empfangen konnte. Vielleicht kann man ja bald auch in anderen Ländern das deutsche Fernsehprogramm empfangen. Ob es jemals Realität werden könnte, wage ich zu bezweifeln, aber: Schön und nützlich wäre es schon, wenn man das deutsche Fernsehprogramm auch im Italien-Urlaub empfangen und anschauen könnte.

Manfred Bromme, 23.10.1956

Fernsehen in Farbe

Ich habe gehört, daß das Fernsehprogramm in Amerika bereits in Farbe übertragen wird. Und auch in Paris soll bereits an Farbsendungen gearbeitet werden. Jetzt zeigen Sie erfreulicherweise mit Ihrer bunten Heimseite, daß auch der WDR schon Texte und Fotos in Farbe überträgt. Das nährt die Hoffnung in mir, daß auch das Fernsehprogramm bald schon in Farbe ausgestrahlt und empfangen werden kann. Ich freu mich drauf!

Werner Lotheraus, 22.12.1956

 

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